Entwässerungssystem - Neue Wege für das RegenwasserBild 1: Lage des Baugebiets und Situation von Anschlußkanalisation und Vorflut. Demnach wären bei einer konventionellen Entwässerung des Planungsgebiets die Schachtdeckel der Anschlußkanalisation „hochgegangen bzw. geflogen”. Die Situation der Anschlußkanalisation erzwang somit „Neue Wege für das Regenwasser”. Bild 2: ein unkonventioneller Weg für den Regenwasser (RW)-Direktabfluss Der Straßenentwässerungskanal führt an der B27 entlang in den Neckar. Dieser ist bei einer Nennweite DN 400 naturgemäß ausgelegt, um die Straßenabwässer abzuleiten, nicht jedoch den Regenabfluss eines 19 ha großen Baugebiets. Mittels hydrodynamischem Nachweis konnte gezeigt werden, dass noch 100 l / s aufgenommen werden können. Bild 3: RW-Kanäle, Mischwasser (MW)-Kanäle und offene RW-Gerinne im System. Am Ende ist das Regenrückhaltebecken (RRB) Waldsteige angeordnet mit dem erforderlichen Retentionsvolumen von 3750 m3 zur Gewährleistung der Drosselabgabe von 100 l / s in den B27-Entwässerungskanal. |